Sushi-Event 10.5.2019

Letztes Wochenende wurde das Fingerspitzengefühl für einmal nicht am Patient sondern beim Suhirollen trainiert.

Am Freitag luden die SCS rund 15 Chiropraktoren zu einem Sushi-Abend im HG der Universität Zürich ein. Ziel des Anlasses: mögliche Principals kennenlernen und Kontakte knüpfen. Denn die Assistenzzeit verbringt man als Studienabgänger in zwei verschiedenen Praxen bei so genannten Principals. Diese Wahl sollte natürlich sorgfältig getroffen werden.

Mit ca. 20 teilnehmenden Studenten ergab sich eine sehr gute Atmosphäre für einen 1:1 Austausch. Ein sehr gelungener Anlass der sowohl bei den Studenten als auch bei den Chiropraktoren auf grosse Resonanz stiess. Vielen Dank Lorene und Salome für die Organisation. Ausserdem möchten wir allen Chiropraktoren für die finanzielle Unterstützung danken welche diesen Anlass ermöglichte!

Übrigens möchten wir demnächst auf unserer Website unter der Rubrik „Jobs“ offene Assistenzstellen, Praxisassistenzen für Studenten und ähnliches ausschreiben.

SOLA-Stafette | 224. Platz

Am Samstag fand die 116 km lange SOLA-Stafette statt. Wie immer vorne mit dabei waren 14 von unseren Chirostudenten, die sich teilweise bei Hagel in die Teilstrecken stürzten.
Am Schluss sprang für die „Knackigen Chirostudis“ dabei Platz 224 heraus. Sehr beachtlich bei mehr als 1000 Teams am Start. Vor allem zu erwähnen: Das straffe Tempo wurde dabei auf 13 Teilstrecken von Frauen gemacht!
Das war echte Knochenarbeit, die belohnt wurde.

Top Leistung!





Einblick in den Studienalltag | 2. SJ

Gewusst, dass Chiropraktik-Studenten an der UZH die ersten 4 Jahre genau das gleiche Grundstudium machen wie die Humanmedizin-Studenten?
Im 2. SJ heisst das auch viele Praktika in Physiologie und Biochemie. Hier probieren wir gerade herauszufinden ob eine Hornhautverkrümmung vorliegt.
In den höheren Jahren nimmt der chirospezifische Unterricht immer mehr zu.

GV vom 11.4.2019

Vor 1.5 Wochen fand die GV der Chiropraktik-Studenten statt. Die GV wurde das erste mal von unserem neuen Co-Präsidium geleitet und war sehr gut besucht.
Der Abend war lang und gefüllt mit vielen Traktanden. Unter anderem wurde festgelegt wer die SCS am diesjährigen WCCS (World Congress of Chiropractic Students) in Australien vertritt. Einige Positionen mussten neu besetzt werde, Abgängern wurde für ihre Arbeit gedankt.

Als Besonderheit besuchte Daniel Mühlemann die GV. Der Leiter der Chiropraktischen Medizin an der Universitätsklinik Balgrist und Koordinator des Chiropraktik-Studiengangs beantwortete mehr als eine Stunde lang Fragen zum Curriculum, Assistenzzeit und der Bildungspolitik.
Chiropraktik ist ein sehr junger Studiengang und wird deshalb stetig angepasst.

Eine vollständige Traktandenliste mit Ergebnissen und ein genauer Bericht wird zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar sein.

Manipulationstag 6.4.2019 Balgrist

Das war ein volles Wochenende für die Chiropraktoren der UZH. Einige wühlten sich am 7.4. am Ultraschallkurs der YoungSonographers durch die verschiedenen Gewebsschichten. 16 Studenten fanden sich am 6.4. aber zum Manipulationstag ein.
Es ging darum den Studenten erste Eindrücke vom Manipulieren von Gelenken zu geben. Was umgangssprachlich oft als „knochenknacken“ bezeichnet wird, will gelernt sein. Druck und Geschwindigkeit müssen lange trainiert werden und so mancher Student hat davor sicher einigen Respekt. Da Studenten der höheren Semester dies regelmässig im Unterricht schulen, war der Kurs vor allem von Interessierten aus dem 1. und 2. Studienjahr besucht. Da es sich aber nicht um einen geschlossenen Chiropraktorenanlass handelte, mischten sich auch ein paar Allgemeinmediziner unter die Teilnehmer.

Der Kurs wurde dieses Jahr von Michael Renfer geleitet. Er leitet die Praxis Integri in Thun (https://www.integri.ch/chiropraktik-massage-thun/team) und bietet auch dort angehenden Chiropraktoren immer wieder Möglichkeiten für einen Einstieg ins Arbeitsleben. Mit viel Enthusiasmus brachte er uns die Geschichte der Chiropraktik näher, erklärte seine Einstellung zur Behandlung und Patienten und teilte einige seiner Erfahrungen aus mehreren Praxisjahren in Südamerika und Schweiz.
Auch gab er Antwort auf viele Fragen. Was ist der Unterschied zur Osteopathie? Und was macht ein Chiropraktor bei einem Bandscheibenvorfall eigentlich um eine OP möglichst zu vermeiden? Und wie genau funktioniert die Verrechnung von Leistungen bei einem Chiropraktiker im Vergleich zum Hausarzt?

Aber natürlich ging es vor allem um Hands-On. An jedem Behandlungstisch wurden Unregelmässigkeiten in der HWS/BWS eines Studenten gesucht. Nach kurzer Kontrolle durfte dann versucht werden das spezifische Segment zu lösen. Für viele war es sowohl das erste mal auf der Behandlungsliege als auch als Behandler. Entsprechend viele Anläufe mussten teilweise genommen werden. Druck aufbauen, und dann im richtigen Moment vor allem mit Geschwindigkeit arbeiten. Es wurden bei jedem mehrere Haltungsvarianten am Behandlungstisch gezeigt, verschiedene Versionen den richtigen Druckpunkt mit der Hand zu setzen. Ausserdem wurde viel mit dem Thompson-Drop geübt.
Am Ende hatte fast jeder sein Erfolgserlebnis und konnte etwas lösen. Keine schlechte Quote wenn man bedeckt wie viel Zeit man noch hat dies zu üben. Entsprechend zufrieden waren die Gesichter.

Weil das ganze auch einige körperliche Arbeit fordert, gab es natürlich noch ein Apero.

Ein toller Rahmen um vorsichtig an etwas herangeführt zu werden, was einer der Dreh- und Angelpunkte des späteren Berufslebens sein wird.

 

Ultraschallkurs YoungSonographers, 07.04.19 Klinik Hirslanden Zürich

Im Rahmen der YoungSonographers hatten die Chirostudierenden am Sonntag die Möglichkeit, ihre Bewegungsapparatexpertise um eine diagnostische Dimension zu erweitern. Acht kurzentschlossene und motivierte Chiros wurden während zwei Stunden zusammen mit anderen Medizinstudierenden in der Anwendung und Diagnostik des muskuloskelettalen Ultraschalls geschult. Anhand von Knie und Handgelenk wurden von einem Rheumatologen die wichtigsten sichtbaren Strukturen, die relevanten klinischen Fragestellungen für einen Ultraschall am Bewegungsapparat sowie mögliche Befunde erläutert.

Anschliessend war «hands on» angesagt – mit viel Enthusiasmus und Gel wurden Medianusnerven verfolgt, Menisken verglichen  und Gelenksergüsse gesucht – dies dank der Unterstützung der Tutorinnen und Tutoren bereits relativ erfolgreich. Ein spannender Einblick, welcher die Relevanz des Ultraschalls im Rahmen der muskuloskelettalen Diagnostik hervorgehoben hat.

epic Berlin 20.-23.03.19

Vom 20.-23. März fand der kombinierte weltweite und europäische Chiropraktik-Kongress in Berlin statt, an welchem auch Studierende teilnehmen konnten. Mit fünf Studentinnen war die Chiropraktik der Universität Zürich ebenfalls vertreten, nebst 921 Chiropraktorinnen und Chiropraktoren aus 52 Nationen.
Einen eindrücklichen Aftermovie vom YouTube Kanal von The Evidence Based Chiropractor gibts hier: https://www.youtube.com/watch?v=vf2UxHI341s

epic – evidence-based, patient-centered, interprofessional, collaborative – diese vier zentralen Aspekte der Chiropraktik bildeten den roten Faden der folgenden Vorträge, Podiumsdiskussionen und Workshops – dazu einige Highlights:

  • Jan Hartvigsen, head of research der University of Southern Denmark und einer der meist publizierten Chiropraktoren, präsentierte aktuelle Forschungsergebnisse, darunter die bahnbrechende «Low Pack Pain Series» im Lancet aus 2018. Deren Ergebnisse sprechen deutlich für den nicht-medikamentösen und nicht-operativen Therapieansatz und bedeuten für die Chiropraktik grossartige globale Möglichkeiten
  • Workshop zur kreativen Behandlung von Extremitäten mit Hilfsmitteln wie dem «Activator» oder dem «Speeder Board»
  • Podiumsdiskussion zum zukünftigen Gebrauch von Röntgenbildern in der Chiropraktik – mit der Tendenz weg von routinemässigem Röntgen hin zu spezifischer Bildgebung bei gegebener Indikation
  • Aktuellster Stand der Klinik und Forschung bezüglich Vertebralisdissektion
  • Workshop zur chiropraktischen Behandlung von Neugeborenen, beispielsweise der Korrektur angeborener Schädeldeformitäten
  • Verleihung der internationalen Research Awards der Chiropraktik

Nicht vergessen werden dürfen die Pausengespräche. Interessant mitzubekommen, wie unterschiedlich die Chiropraktik je nach Land aufgestellt ist und welche Herausforderungen teilweise noch zu meistern sind. Verglichen dazu wurde einmal mehr klar, wie fundamental die Chiropraktik ins Schweizer Gesundheitssystem eingegliedert ist und welch hohen Ausbildungsstandard man als Studierende der Chiropraktik in der Schweiz, als Bestandteil der medizinischen Fakultät, geniesst.

Apropos geniessen: Trotz dicht gepacktem Kongressprogramm kam die geschichtsträchtige und pulsierende Seite Berlins nicht zu kurz, weshalb ein Kongressbesuch in jeglicher Hinsicht wärmstens zu empfehlen ist.

Chirobar am Medifest 2018

Nach den ersten Wochen des Semesters füllt sich der Kopf zunehmend und es war Zeit für eine lockere Partynacht.
Am 23.3. fand nach zwei Jahren Pause wieder ein Medifest am Irchel statt. Die SCS stellten eine von 7 Bars inklusive Personal. Wir waren bis in die frühen Morgenstunden für die durstigen Partygäste erreichbar. Bei 3500 Besuchern eine ganz schöne Arbeit.
Mehr Fotos gibts hier:
https://zuerich.usgang.ch/eventdetail.php?eventid=794905

Winterrückblick 2018/2019

Ein knackiger Winter neigt sich dem Ende zu und die Chiropraktikstudenten sind schon lange wieder mit der knochenharten Arbeit des Semesters beschäftigt.
Höchste Zeit also für einen sportlichen Rückblick auf die lockeren Zeiten der vergangenen Monate.

Im November waren wir bei der ASVZ-Volleynight vertreten. Für sportliche Top-Resultate hat es an diesem Abend leider nicht gelangt. Spass hats trotzdem gemacht!
Und nebenbei wussten wir zumindest mit unserem bestechenden Geschmack für Sockenmuster zu beeindrucken.

Da während der Lernphase der Sport oft ein bisschen zu kurz kommt, war die Vorfreude auf das Skiweekend im Februar besonders gross. Alessia hat sich wieder ordentlich ins Zeug gelegt und uns dieses Jahr nach Lenzerheide entführt. Falls geschlafen wurde, dann im Pradhotel. Ansonsten pendelten wir von Freitagabend (Nachtskifahren) bis Sonntagnachmittag permanent zwischen Chilibar und Piste hin und her. Wir hatten ein perfektes Wochenende erwischt und die halbe Schweiz war auf den Pisten. Wir habe uns nicht stören lassen und haben freie Pistenabschnitte für das Training mit dem extra angeheuerten Demo-Chef genutzt. Für einige gabs noch eine Langlaufrunde.
Wie letztes Jahr war das Wochenende einfach perfekt. Danke für die Organisation.

Apropos Langlauf: Im März fand der Engadiner Skimarathon statt. Auch dort waren wir, wenn auch nicht offiziell, durch eine starke Frauenfraktion vertreten. Vom mehrmaligem Marathonabsolventen bis zum Neueinsteiger waren alle erfolgreich.

So ist das mit dem Studium. Es ist ein Marathon über viele Jahre, den man am besten durchsteht wenn man ein bisschen zusammen rückt und sich zusammen durchboxt. Dafür sind wir Chiros nach diesem Winter ganz sicher bereit.

Lasst’s Knacken!

Demo Video

Winti-SOLA

Ein Tag voll rennen ging früh los,

der Spass beim Ganzen ziemlich gross.

Das Band übergeben so schnell man kann,

erreichten wir den stolzen 15. Rang!

Am Abend hiess es dann darauf anzustossen,

dazu gab es Pasta mit drei Sossen.

Danke Justine fürs organisieren,

wir konnten den Tag mit viel Lachen zelebrieren!

Denn die SOLA in Winti war nicht einfach solala,

Nein, die SOLA war einfach wunderbar!

 

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